Weihnachten in der Matthäikirche Bingum

Weihnachtsschmuck in der Bingumer Kirche
Bingumer Krippenspiel

Fensterschmuck - Kirche Bingum

Das Licht leuchtet in der Dunkelheit

Geschichte Bingum

Die Gemeinden Bingum, Holtgaste und Pogum sind die ältesten evangelisch-lutherischen Gemeinden des Rheiderlands. Seit 2017 sind sie in einem gemeinsamen Pfarramt verbunden. Über unsere Gegend im Nordwesten Niedersachsens, zwischen der Ems und der holländischen Grenze, schrieb der in Bingum geborene Alttestamentler Bernhard Duhm (1847 – 1927) in einem Lebenslauf: „Unsere grüne, für die Augen grenzenlose Ebene, nicht so sehr durch Abwechslung reizvoll wie durch ihre Unermeßlichkeit großartig, macht uns zu Menschlein, die entweder reichlich nüchtern und schwerfällig sind oder für alles Unendliche offen, zu Naturen, die erdgebunden sind und beweglich (eig. flüssig)“. Und er fügt hinzu, daß er sich selbst zu der beweglichen Sorte rechne.

Beweglich und auf der Suche nach einem zeitgemäßen Glauben sind die zahlreichen Gruppen und Kreise unserer Gemeinden.
Dabei bleiben wir Kirche im Ort und für die Region.

Hintergrundinformationen zum Rheiderland
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Die Bingumer Matthäikirche (Foto: Siegmund)

 

 Herzlich Willkommen zu einem Rundgang durch die Bingumer Matthäikirche.

Wir haben Stationen in unserer Kirche für Sie zusammengestellt. Mehr dazu finden Sie in der linken Spalte unter "Matthäikirche Bingum".

Daneben gibt es auf gleichen Quellen basierend Darstellungen der Geschichte auf weiteren Webseiten.

Ein Rundgang durch die Bingumer Matthäikirche

Die Grabstelle "Ruppa" auf dem Friedhof Bingum

Unter dem Namen "Ruppa" ist eine kleine Grabstätte auf dem Bingumer Friedhof vielen bekannt.

Weniger bekannt ist, dass diese Grabstelle von Marie Trouper (* 1884 in der Provinz Hannover, + am 13.08.1894 in Folge eines Unfalls in Bingum) eine bemerkenswerte Geschichte hat. Angaben zum Tod des Mädchens sind im Bingumer Ortssippenbuch von Wilhelm Lange unter den Nummern 1104-1105 und 2604 vermerkt.

Die historische Bedeutung des Grabes aus dem Jahre 1894 blieb bisher weitgehend unbeachtet. Dabei handelt es sich womöglich um die älteste bis heute erhaltene Sinti-Ruhestätte in ganz Norddeutschland. Eine ältere Grabstelle der Minderheit der Sinti und Roma sei ihm nicht bekannt, sagte der Historiker Dr. Hans Hesse aus Hürth, der zahlreiche Forschungsarbeiten über die Volksgruppe verfasst hat.

Weitere Informationen zur Grabstelle "Ruppa" / Marie Trouper